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Der komplette Leitfaden zur SPC-Bodenbelag-Herstellung für neue Hersteller

2025-10-16 10:52:25
Der komplette Leitfaden zur SPC-Bodenbelag-Herstellung für neue Hersteller

Die SPC-Bodenbelagsmaschine Herstellungsverfahren

Schritt-für-Schritt-Überblick über den SPC-Bodenbelag-Herstellungsprozess

Die Herstellung von starren Kernen beginnt damit, dass Kalksteinpulver zu etwa 60 bis 80 Prozent mit rund 15 bis 25 Prozent PVC-Harz sowie verschiedenen Stabilisatoren in automatisierten Mischkammern vermischt wird, die die Mengen genau auf plus/minus ein halbes Prozent halten. Danach folgen Doppelschneckenextruder, die die Temperatur auf etwa 175 bis 185 Grad Celsius erhöhen und alles so lange schmelzen, bis sich eine gleichmäßige, zähe Masse bildet. Anschließend wird das Material durch große Sechs-Rollen-Maschinen gedrückt, die es zu langen, flachen Bahnen presst. Moderne Fabriken haben ihre Prozesse allerdings deutlich verbessert. Heute setzen sie lasersensorgeführte Schneidsysteme ein, die Maßvorgaben auf 0,3 Millimeter genau einhalten können. Dieses Maß an Präzision führt dazu, dass die Hersteller insgesamt weniger als 2 % ihres Materials verschwenden. Das ist tatsächlich beeindruckend, wenn man bedenkt, dass herkömmliche LVT-Verfahren laut Branchenberichten von Ponemon aus dem Jahr 2023 typischerweise etwa 45 % Verschnitt erzeugten.

Wichtige Komponenten einer SPC-Bodenproduktionslinie

Moderne SPC-Bodenmaschinen basieren auf fünf wesentlichen Teilsystemen:

  • Hochdrehmoment-Compoundiermischer mit PID-Temperaturregelung
  • Gleichläufige Doppelschneckenextruder (L/D-Verhältnis 40:1)
  • Mehrstufige Prägungskalander (3-8 Druckzonen)
  • 800-Tonnen-Hydraulikpressen für die Schichtenintegration
  • Automatisierte Kühltunnel mit ±1 °C Stabilität

Führende Maschinenhersteller integrieren heute IoT-fähige Sensoren für die vorausschauende Wartung, wodurch ungeplante Ausfallzeiten im Vergleich zu SPC-Anlagen der ersten Generation um 67 % reduziert werden.

Wie sich SPC von herkömmlichem Vinylboden unterscheidet: Kernprinzipien und Vorteile

Flexible Vinylplanken nutzen für ihre Eigenschaften typischerweise Weichmacher wie DINP oder DEHP, doch SPC-Bodenbeläge verfolgen einen anderen Ansatz, indem sie mineralische Verstärkungen in ihr Kernmaterial einbringen. Was macht diesen Stein-Kunststoff-Verbund so besonders? Nun, er dehnt sich thermisch nur um etwa 0,03 % aus, was tatsächlich deutlich besser ist als andere verfügbare Optionen. Wir sprechen hier von 92 % weniger Ausdehnung im Vergleich zu WPC-Produkten und sogar 87 % weniger als bei Standard-LVT gemäß ASTM-F1514-Tests. Aufgrund dieser Stabilität können Verleger SPC direkt auf unebenen Untergründen verlegen – denken Sie an alte Betonplatten mit geringfügigen Vertiefungen und Unebenheiten bis zu einer Differenz von 3 mm über die Fläche. Es werden auch keine zusätzlichen Unterlegebenen benötigt! Und nicht zu vergessen sind die Kosteneinsparungen bei der Verlegung. Handwerker berichten von Einsparungen von rund 85 Cent pro Quadratfuß beim Verlegen von SPC im Vergleich zu herkömmlichen verklebten Vinylvarianten.

Rohstoffe und ihre Rolle bei hochwertigen SPC-Bodenbelägen

Wesentliche Rohstoffe: Kalkstein, PVC-Harz und Weichmacher

SPC-Bodenbeläge erhalten ihre strukturelle Stabilität durch drei Hauptkomponenten:

  • Kalksteinpulver (60–70 % des Gesamtgewichts) bildet die feste mineralische Basis
  • PVC-Harz (15–20 %) wirkt als wasserfester Bindemittel
  • Weichmacher (5–10 %) verbessern die Flexibilität und thermische Stabilität

Diese Zusammensetzung erzeugt ein dichtes Substrat, das gegen Eindrückungen beständig ist, und behält dabei die Maßhaltigkeit innerhalb von ±0,03 % bei Feuchtigkeitsschwankungen bei.

Funktion jeder Komponente hinsichtlich Maßstabilität und Haltbarkeit

Da Kalkstein im Grunde genommen anorganisches Material ist, nimmt er kaum Feuchtigkeit auf – tatsächlich weniger als ein halbes Prozent –, was ihn besonders geeignet für die Gewichtsbelastung macht. Wir sprechen hier von einem Material, das über 1.200 Pfund pro Quadratzoll aushält, bevor es bricht. Wenn wir uns PVC-Harze ansehen, bilden diese Materialien vernetzte Polymerstrukturen, die alles auch bei Temperaturschwankungen zwischen eisigen (-20 Grad Celsius) und relativ warmen Bedingungen von etwa 60 Grad Celsius stabil zusammenhalten. Und vergessen wir nicht Weichmacher wie DINP, die Abkürzung für Diisononylphthalat. Diese Zusatzstoffe verleihen dem Material die nötige Flexibilität, sodass es bei den ständigen Ausdehnungen und Kontraktionen infolge täglicher Temperaturschwankungen nicht reißt.

Material Hauptrolle Technische Wirkung
KALKSTEIN Druckfestigkeit 75 % Reduzierung der Schallübertragung im Unterboden
PVC-Harz Feuchtigkeitssperre 100 % wasserdichte Leistung
Weichmacher Thermische Anpassung 30 % verbesserte Flexibilität bei kaltem Wetter

Präzision in der Mischung: Sicherstellung der Konsistenz in der Materialzusammensetzung

Automatisierte Dosiersysteme halten die Komponentenanteile über Chargen hinweg innerhalb einer Toleranz von ±0,5 %. Das Trockenmischen bei 1.200–1.500 U/min gewährleistet eine homogene Verteilung vor der Extrusion – entscheidend, um Delamination oder schwache Zonen zu vermeiden. Studien zeigen, dass diese Gleichmäßigkeit die Schlagzähigkeit im Vergleich zu manuell gemischten Chargen um 40 % verbessert.

Kernanlagen und SPC-Bodenbelagsmaschinen-Setup

Hauptmaschinen in einer SPC-Produktionslinie: Extruder, Pressen und Kalender

Das Herz jeder modernen SPC-Produktionsanlage umfasst in der Regel drei Hauptkomponenten. Zunächst gibt es die Doppelschneckenextruder, die das Mischen aller Rohstoffe übernehmen. Diese arbeiten bei Temperaturen zwischen 175 und 190 Grad Celsius, was ideal ist, um das PVC-Harz und Calciumcarbonat optimal zu vermischen. Danach folgt das mehrschichtige Kalander-System, das diese geschmolzene Mischung zu den benötigten Vollkernplatten presst. Die Dickenkontrolle ist hier sehr präzise, üblicherweise innerhalb von plus oder minus 0,2 Millimetern über die gesamte Platte. Schließlich kommen hydraulische Pressen zum Einsatz, die mit enormer Kraft wirken. Die Drücke erreichen beim Aufbringen der Nutzschichten auf die Oberfläche – zusammen mit dem jeweiligen dekorativen Folienmaterial – Werte von bis zu 800 Tonnen. Dieses abschließende Pressen stellt sicher, dass alles fest verbunden ist, ohne sichtbare Nähte oder Lücken.

Extrusion und Kalanderung: Herstellung der starren Kernschicht

Der Prozess beginnt damit, dass vorgemischte Rohstoffe in die heißen Extruderzylinder eingefüllt werden. Innerhalb dieser Maschinen erzeugen große rotierende Schnecken unterschiedlichste Scherkräfte, die alles gründlich miteinander verflüssigen. Mittlerweile haben wir entlang der Linie auch Infrarotsensoren installiert. Diese kleinen Helfer überwachen kontinuierlich die Materialkonsistenz während des Transports und reduzieren so die Abfallmenge deutlich – um etwa 12 bis 15 Prozent weniger als bei den früheren manuellen Kontrollen. Nach dem Extrusionsvorgang folgt das Vierwalzen-Kalander-System. Dieser Abschnitt der Anlage presst das Material effektiv zu gleichmäßigen Bahnen mit einer Dicke von 4 bis 6 mm und prägt zugleich grundlegende Texturmuster ein, die später in den Endbearbeitungsstufen weiter ausgebaut werden.

Laminierung und Oberflächenintegration: Verbesserung der visuellen und strukturellen Leistung

Automatisierte Laminierlinien tragen dekorative Deckschichten unter Verwendung von Polyurethan-Klebstoffen bei kontrollierten Temperaturen (160–180 °C) auf. Anschließend werden UV-gehärtete Nutzschichten (0,3–0,7 mm dick) verbunden, um die Kratzfestigkeit zu verbessern, wodurch im ASTM D4060 Taber-Test über 10.000 Zyklen erreicht werden. Hochauflösende Digitaldruckverfahren mit 2.400 dpi erfassen 98 % der natürlichen Holzmaserung, was äußerst realistische Optiken ermöglicht.

Heißpress-Techniken: Vergleich von Ein-Stufen- und Mehr-Stufen-Systemen

Das einstufige Heißpressverfahren verbindet alle diese Schichten in einem einzigen Arbeitsgang bei etwa 150 bis 170 Grad Celsius. Diese Anordnung kann etwa 1.200 Platten pro Tag produzieren, weist jedoch Schwierigkeiten bei der Dickenkonsistenz auf, üblicherweise innerhalb von plus/minus 5 %. Mehrstufige Systeme hingegen verfolgen einen anderen Ansatz, indem sie jede Schicht schrittweise bearbeiten. Sie ermöglichen deutlich feinere Einstellungen zwischen 3 und 5 Millimetern Dicke, was zu Materialien führt, die ungefähr 15 % dichter sind als jene aus einstufigen Pressen. Der Nachteil? Die Produktion sinkt auf etwa 800 Platten pro Tag. Die meisten Hersteller von hochwertigen SPC-Produkten setzen auf diese mehrstufigen Maschinen, da sie Korkunterlagen direkt in den Pressprozess integrieren können – etwas, das mit einfachen einstufigen Anlagen nicht möglich ist.

Schichtaufbau und Oberflächenverbesserungstechnologien

Prägung und Schichtverbindung für realistische Holz- und Steinoberflächen

Das synchronisierte Prägverfahren imitiert authentische Holzmaserungen und Steinoberflächen in hervorragender Weise. Für diesen Effekt kommen mehrere Verfahren zum Einsatz, darunter das Abschleifen zur Texturgebung, das eine Tiefenvariation von etwa 35 % ermöglicht, sowie das chemische Ätzen, das mikroskopisch kleine Vertiefungen auf der Oberfläche erzeugt. Diese mikroskopischen Merkmale verbessern tatsächlich die Haftung zwischen den einzelnen Schichten und erhöhen die Adhäsionsfestigkeit um rund 40 %. Für den endgültigen Verklebungsschritt verwenden Hersteller typischerweise einen mehrstufigen Heißpressvorgang bei Drücken zwischen 3 und 5 MPa, während die Temperaturen Werte von etwa 160 bis 180 Grad Celsius erreichen. Diese Wärmebehandlung verbindet die Nutzschicht dauerhaft mit dem Basismaterial, wodurch gemäß Industriestandards Schälfestigkeiten von über 12 Newton pro Quadratmillimeter erreicht werden.

UV-Beschichtung und Aushärtung: Erzielung von Kratz- und Abriebfestigkeit

Hochintensive UV-Lampen polymerisieren Acryl-basierte Beschichtungen sofort zu einer dauerhaften Oberfläche von 0,5–0,7 mm. Dies führt zu einer Bleistifthärte von 6H (ASTM D3363) und erhält gleichzeitig eine Lichtreflexion von 92 %. Duale Aushärtungssysteme kombinieren UV-initiierte Vernetzung mit feuchtigkeitsbeständigen Additiven und reduzieren die Sichtbarkeit von Kratzern um 60 % im Vergleich zu herkömmlichen Lacken.

V-Nut-Lackierung und Digitaldruck: Fortschritte bei der Designgenauigkeit

5-Achs-CNC-Fräsen schneiden präzise V-Nuten mit einer Toleranz von ±0,15 mm, um eine Plankenoptik zu simulieren. Umweltfreundliche Digitaldrucker tragen Muster mit 1440 dpi unter Verwendung von Nanopigmenttinten auf und erreichen eine Farbtreue von 98 % gemäß Pantone. Neuere Entwicklungen bei der Fixierung reaktiver Farbstoffe ermöglichen eine Farbechtheit von 15 Jahren (ISO 105-B02), auch bei längerer UV-Belastung.

Nachbearbeitung, Qualitätskontrolle und endgültige Verpackung

Glühen und Konditionieren: Verhinderung von Verziehen und Schrumpfung

Geregelte Abkühlzyklen (48–72 Stunden bei 18–22 °C) stabilisieren innere Spannungen im Kalkstein-PVC-Verbundmaterial während der thermischen Nachbehandlung nach der Extrusion. Diese Phase reduziert das Verzugrisiko in Feuchtigkeitsprüfungen um 34 % (gemäß ASTM F3261-Standards). Automatisierte Klimakammern halten die Luftfeuchtigkeit unter 55 % rel. Feuchte, um dimensionsbezogene Abweichungen über 0,15 mm/m zu vermeiden.

Präzisionsschneiden und CNC-Bearbeitung: Maximale Ausbeute und Passgenauigkeit

Lasergeführte CNC-Fräsen erreichen eine Schnittgenauigkeit von ±0,2 mm und optimieren gleichzeitig die Materialausnutzung auf 98,5 %. Fortschrittliche Nesting-Software minimiert Abfall bei der Fräsbearbeitung von Klicksystemen, insbesondere bei versetzten Holzoptik-Layouts. Kantenbündigungsroboter tragen während des Schneidens simultan 25 µm dicke Schutzbeschichtungen auf.

Hinzufügen von Unterlagen und Dämpfungsmatten für akustischen Komfort

Integrierte Schäumauftragssysteme laminieren 1,2–2 mm dicke akustische Unterlagen mit Geschwindigkeiten bis zu 8 m/min und reduzieren Stosslärm um 19 dB (getestet nach ISO 10140-3). Vernetzte Polyethylen-Schichten werden im Kiss-Cut-Verfahren auf die Plankenabmessungen zugeschnitten, bevor sie mit UV-aktivierbarem Klebstoff verbunden werden.

Qualitätssicherung und Verpackung: Vorbereitung für die globale Distribution

Die automatisierten optischen Scanner durchlaufen 42 Prüfpunkte an jeder Diele, wobei sie prüfen, wie konsistent die Dicke innerhalb eines Bereichs von plus oder minus 0,08 Millimetern ist, und testen außerdem, ob die Verriegelungssysteme mit einer Kraft von mindestens 800 Newton greifen. Bei der Verpackung halten wir uns strikt an die ISO 11607-Normen, sodass alles geschützt bleibt. Die Feuchtigkeitsbarrieren werden speziell für die anspruchsvollen Bedingungen des Seetransports getestet, bei denen die Luftfeuchtigkeit bis zu 95 % erreichen kann. Unsere Palettierungsroboter übernehmen ebenfalls die gesamte Stapelarbeit und platzieren die fertigen Produkte mit 6 mm Eckenabständen zwischen ihnen. Diese Maschinen können etwa 92 Kartons pro Stunde verarbeiten, ohne dass menschliche Hände in den Prozess eingreifen müssen.

Häufig gestellte Fragen

Welche Hauptbestandteile hat SPC-Bodenbelag?

SPC-Bodenbelag besteht hauptsächlich aus Kalksteinpulver, PVC-Harz und Weichmachern. Diese Bestandteile verleihen dem Bodenbelag seine Steifigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Flexibilität.

Worin unterscheidet sich SPC-Bodenbelag von herkömmlichem Vinylbodenbelag?

SPC-Bodenbeläge enthalten mineralische Verstärkungen im Kern, bieten eine hervorragende thermische Ausdehnungsstabilität und können direkt über unebenen Böden ohne zusätzliche Dämmschicht verlegt werden.

Welchen Vorteil bietet die Nutzung von IoT-fähiger vorausschauender Wartung in SPC-Produktionslinien?

Die IoT-fähige vorausschauende Wartung reduziert erheblich ungeplante Stillstände und verbessert die Produktionseffizienz, indem Wartungsbedarfe vor dem Auftreten von Problemen vorhergesagt und behoben werden.

Wie stellt der SPC-Bodenbelag-Herstellungsprozess Präzision sicher?

Die SPC-Herstellung nutzt automatisierte Systeme und hochpräzise Geräte wie laser-gesteuerte Schneidemaschinen und CNC-Fräsen, um enge Toleranzen einzuhalten und Materialabfall zu minimieren.

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